Mann und Frau in Gott
Gott hat Mann und Frau als ein Ganzes im Bunde der Ehe erschaffen (1.Mo 1,26-28 und 1.Mo 2,23-24) und jedem seine gegenseitig vervollständigende Rolle zugeteilt. Dabei ist die Frau von Anfang an als eine den Mann begleitende Gehilfin geschaffen worden:
„Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei“ (1.Mo 2,18)
Damit ist auch die Unterordnung der Frau ihrem Mann gegenüber als dem Haupt in der Ehe begründet. Im Grunde genommen veranschaulicht Gott durch diese Hierarchie zwischen den Geschlechtern seine Beziehung zu seinem auserwählten Volk – der Gemeinde – wie in einem Minimodel. Diese Vorsehung der Entstehung der Gemeinde fasziniert nicht nur durch die Allwissenheit Gottes, sondern bestätigt auch, dass die Unterordnung der Frau dem Mann gegenüber nicht eine Folge des Sündenfalles gewesen ist, wie manche behaupten, sondern ein Bestandteil göttlichen Planens von Ewigkeit her. Worüber auch das ganze Neue Testament spricht:
„Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen“ (Eph.5,22-24)
„Ihr Weiber, seid untertan euren Männern in dem HERRN, wie sich's gebührt“ (Kol.3,18)
Der Mann aber ist aufgerufen, seine Frau zu lieben wie sich selbst:
„Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich. Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst“ (Eph.5,25-28)
„Ihr Männer, liebet eure Weiber und seid nicht bitter gegen sie“ (Kol.3,19)
Dementsprechend sind auch die Geschlechterrollen in Familie und Gesellschaft aufgeteilt. Die Rolle des Mannes ist das Schaffen, das Führen und Leiten, sowie das Lehren. Die Rolle der Ehefrau besteht dagegen darin, eine Unterstützung und Hilfe für den Mann zu sein, die häusliche Wärme um ihn herum zu erhalten und ihm gehorsam zu sein. Zu ihrer Rolle gehört natürlicherweise auch das Kindergebären, sowie das Pflegen und Erziehen derselben. Wobei Gott die Erziehung beiden Eheleuten auferlegt hat.
„Daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde“ (Tit.2,4-5)
„Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei“ (1.Tim.2,11-12)
„Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleibt im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht“ (1.Tim.2,15)
Das Wort Gottes verbietet der verheirateten Frau nicht sich beruflich zu betätigen. Jedoch muss sie sich darüber im Klaren sein, dass ihre Bestimmung zuallererst im Umfeld der Familie liegt. Jede Tätigkeit, die ihre Pflichten innerhalb der Familie – Erhalt der häuslichen Wärme, Kinderpflege – einschränkt, ist Gott zuwider. Daher ist der Kindergarten eine allgegenwärtige Sünde des modernen Menschen. Im Gegenteil zur verheirateten Frau ist der Hauptwirkungsbereich des verheirateten Mannes zuallererst außerhalb der Familie. Er ist der Bringer und Versorger. Und mehr noch, der Mann ist als Abbild Gottes für irgendein großes Lebenswerk geschaffen. So ist also sein erstes Werk außerhalb der Familie. Doch, auch wenn die Familie bei ihm erst an zweiter Stelle steht, so ist er verpflichtet der Frau die Zuneigung zu erweisen, die er ihr schuldig ist (1.Kor.7,3), ebenso kann er auch nicht die Erziehung der Kinder vernachlässigen:
„Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Vermahnung zum HERRN“ (Eph.6,4)
Wenn nun die Frau ehelos ist, so soll sie sich unter Menschen in einem Wirkungsbereich einbringen, der dem weiblichen Geschlecht entspricht. Frauen als Richter, Staatsanwälte, Anwälte, Politiker, Redner, Fernsehmoderatoren, Journalisten, ganz zu schweigen von Polizisten oder Soldaten, sind Gott zuwider! Abgesehen davon, dass all diese Berufe des Gemeinwesens in der Regel im Widerspruch zum Glauben stehen, geziemen sie sich grundsätzlich nicht für Frauen. Denn die diesen Tätigkeiten innewohnende Macht steht dem unbeständigen, schwankenden und abhängigen Wesen der Frau nicht an. Schließlich hat sie Gott als abhängig vom Mann geschaffen. Ihre Eigenschaft der Abhängigkeit ist an sich noch nichts Übles. Jedoch macht es aus der Frau in all den oben aufgezählten Positionen recht leicht eine Marionette der Starken dieser Welt, was wir heute auch in der durch Geheimgesellschaften gesteuerten Politik grundsätzlich beobachten. Sollte sie aber Wiedererwarten den Mut aufbringen für selbstständiges Handeln, so wird sie auf Grund vieler sie ergreifenden Gefühle in der Regel unbeherrschbar und verliert die Macht über sich selbst. Nicht umsonst lehrt die Bibel über das zurückhaltende und stille weibliche Wesen, das völlig unvereinbar ist mit den oben aufgeführten Tätigkeiten:
„Ihr Schmuck soll … sein … der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstlich vor Gott“ (1Pet.3.3-4)
Somit ist der Wirkungsbereich der Frau zuallererst die Menschenpflege. Das ist auch das Leitbild weiblicher Heiligkeit aus dem Worte Gottes:
„Und die (Frau) ein Zeugnis habe guter Werke: so sie Kinder aufgezogen hat, so sie gastfrei gewesen ist, so sie der Heiligen Füße gewaschen hat, so sie den Trübseligen Handreichung getan hat...“ (1Tim.5,10)
Natürlich ist auch die Frau berechtigt ihren Wirkungsbereich entsprechend ihren Neigungen und Wünschen zu wählen, wenn sie z.B. Bedarf am Verdienst hat. Sie sollte aber immer in Erinnerung behalten, dass es männliche Tätigkeitsbereiche gibt, die ihr nicht zustehen. Zu diesen Tätigkeiten gehören auch solche, die der Frau ihre natürliche weibliche Gestalt, und damit auch die Weiblichkeit, rauben und sie burschikos verhunzen. Das sind unter anderem Berufe wie z.B. Bauarbeiter, Gas- Wasserinstallateur, Mechaniker, Elektriker, Lastwagenfahrer, Bergarbeiter, Feuerwehrmann. Denn eine solche Umwandlung des weiblichen Geschlechts ins Männliche ist widerwärtig vor Gott.
Gottes Ordnung unter dem Druck des Zeitgeistes
Nichts erfährt mehr Anfeindungen vom gegenwärtigen antichristlichen Zeitgeist als diese gute Hausordnung Gottes für Mann und Frau. Wie man auf uns nur nicht einwirkt durch die allgegenwärtige Propaganda der Geschlechtergleichmacherei?! Welche Gesetze nur nicht erlässt, um aus der Frau einen zweiten Mann zu machen; sie in alle männlichen Berufe hineinzuziehen; ihre Beteiligung an der Leitung von Firmen und Unternehmen, aber auch von politischen Parteien, per Gesetz zu erzwingen. Gerade das Letzte beweist doch, dass wir es bei all dieser Gleichmacherei nicht mit einer natürlichen Entwicklung der Menschheit zu tun haben, als würde diese immer mehr Freiheiten für sich entdecken, wie von den Medien gern dargestellt, sondern mit einem sturen Aufoktroyieren einer für die Geschlechter widernatürlichen Ideologie. Und die Menschheit befindet sich in Wirklichkeit durch den Verlust gesunder Glaubenswerte im freien Fall, wobei sie von jemandem Unreinen aus einer ideologischen Sackgasse in die nächste geführt wird. Darum sehen wir täglich diese abscheuliche Degeneration – von verschiedenen Plakaten, Werbebannern, Zeitungen und Bildschirmen präsentieren sich kerlhafte Feuerwehr“frauen“, Polizistinnen, verschmierte Monteurinnen, Fußballerinnen und natürlich – wie wären wir bloß ohne sie? – weibliche Soldaten. Hinzu kommen ewig beleidigte Töne hinsichtlich der Ungleichheit gegenüber dem Mann in der Arbeitsvergütung und dem Arbeitsangebot, sowie in anderen Lebensbereichen.
Klar, so ist nun mal die Selbstgerechtigkeit ohne Glauben Gott! Denn viele Frauen, und überhaupt Menschen, die der Gehirnwäsche der „Gleichberechtigung“ zum Opfer gefallen sind, legen sich keine Rechenschaft darüber ab, dass die Frau grundsätzlich als das schwächere Menschenwesen geschaffen worden ist. Und das in jedem Tätigkeitsbereich, abgesehen vom Gebären und Pflegen kleiner Kinder, natürlich. So steht die Frau dem Manne in körperlicher Kraft, Intelligenz und dem psychisch-seelischen Vermögen nach – der Mann erträgt Stress und kritische Situationen leichter, kann der Mehrheit in einer Minderheit besser gegenhalten und opfert sich bereitwilliger. Das bedeutet, dass all diese Forderungen nicht bloß deswegen haltlos sind, weil der Mann kräftiger und klüger ist, sondern auch weil er vom Charakter anders ist. Der Mann ist gradliniger, einfacher, zielstrebiger, weniger anspruchsvoll, unabhängiger, beständiger und gründlicher in Gedanken und Werk. Nicht umsonst heißt es: „Selbst ist der Mann“. Der Grund dafür liegt in der Erschaffung des Mannes als des Abbildes Gottes, der Frau aber als des Abbildes des Volkes Gottes:
„...Er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre (d.h. Ehre des Menschen, des Volkes)“ (1Kor.11,7)
Natürlich gibt es auch Ausnahmen aus der allgemeinen Regel, wenn irgendeine Frau in irgendeiner der genannten Fähigkeiten irgendeinem Mann überlegen ist. Jedoch wissen wir alle bestens, dass dies nur eine Ausnahme darstellt. Hat nun jemand das moralische Recht, die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern in Familie und Gesellschaft einzufordern? Nein, denn Mann und Frau sind von Gott für verschiedene Rollen geschaffen. Aus diesen Gründen ist das Trachten nach der grundsätzlichen Gleichheit oder Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ein Widerstreben Gott gegenüber.
Worin Mann und Frau wirklich gleich sind
Die Gleichheit zwischen Mann und Frau besteht in der Verantwortung für Gutes und Böses vor Gott. Hier haben Mann oder Frau unabhängig voneinander Rechenschaft abzulegen. Für gleichermaßen Gutes oder Böses folgt auch ein gleiches Maß an Belohnung oder Vergeltung unabhängig vom Geschlecht. So ist es ja auch in der menschlichen Rechtsprechung auf der Erde – für ein und dasselbe Verbrechen folgt auch dieselbe Strafe unabhängig vom Geschlecht. Denn wie der Mann, so ist auch die Frau eine menschliche Seele, ausgestattet mit einem Gewissen und der Fähigkeit, Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Daher sind Mann und Frau ebenso gleich in Bezug auf den Glauben. Beide sind aufgerufen, unabhängig von einander durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt zu werden. Anderenfalls werden beide gleichermaßen verurteilt. Das heißt, ihre Seelen sind im ewigen Leben im Himmel tatsächlich gleich, weil es dort weder Geschlecht, noch Ehe, noch geschlechtliches Verlangen zueinander gibt:
„In der Auferstehung werden sie weder freien noch sich freien lassen, sondern sie sind gleichwie die Engel Gottes im Himmel“ (Mt.22,30)
Daraus folgt, dass obgleich im Dienst und den geistlichen Gaben der Mann die Frau übertrifft, ihre Seelen dennoch gleichwertig vor Gott sind:
„Denn wieviel euer auf Christum getauft sind, die haben Christum angezogen. Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo Jesu“ (Gal.3,27-28)
Denn der Lob, und somit auch die Stellung der Seele im Himmel vor Gott, wird letztendlich nach ihrem Glauben und der Treue im verlebten Leben bemessen, und nicht danach, wie viele Geistesgaben sie besessen hat.
Worin besteht nun genau das Böse der Gleichmacherei zwischen den Geschlechtern auf der Erde?
Zuallererst darin, dass die Familie zerstört wird. Denn unter den Bedingungen der Gleichmacherei vervollständigen sich Mann und Frau nicht mehr gegenseitig, sondern stehen in einer Rivalität zueinander. Hier trachtet jeder danach, nicht zu kurz zu kommen, will auf Augenhöhe Entscheidungen treffen. Hier fühlt sich die Frau, aufblickend auf den Mann, für die „häusliche Wärme“ nicht mehr verpflichtet und strebt zur Selbstverwirklichung. Können so harmonische Eheverhältnisse entstehen? Ganz sicher nicht. Solche Beziehungen sind der Stabilität von vorn herein beraubt, und der Mensch in ihnen dazu verdammt, ständige Streitereien über Recht und Kompetenzen miteinander zu führen. Die Statistik zeigt, dass heutzutage in der postchristlichen Welt ca. 40% aller Ehen zerfallen (wenn man nicht nur standesamtliche Scheidungen, sondern auch die formal Ungeschiedenen, aber getrennt Lebenden, mit einschließt). Und wenn es sich mit der standesamtlich geschlossenen Ehe so verhält, dann betrifft es ca. 70 % aller Eheverhältnisse, standesamtlich oder „bürgerlich“. Das heißt, dass so gut wie jeder von uns den Zerbruch solcher Beziehungen erlebt hat. Solche Zahlen sind noch vor 100 Jahren unvorstellbar gewesen. Das zeugt klar davon, dass an dieser Lage zuallererst die Frauenemanzipation schuld ist. Die Folgen dieser Entwicklung spiegeln sich heutzutage in der vielfach gestiegenen Zahl psychischer Erkrankungen wieder, deren Zuwachs bei Frauen besonders hoch ist. Denn es ist allgemein bekannt, dass Zerwürfnisse im familiären Umfeld die Hauptursache für psychische Leiden darstellen. Ist nun diese Gleichmacherei ein böses Werk oder nicht? Die Antwort ist eindeutig – sie zerstört Ehe, Familie und den Menschen selbst! Doch, dessen nicht genug, indem sie die Familie – die Keimzelle der Gesellschaft – zerstört, zerstört sie auch die ganze Gesellschaft. Denn es ist so, als träfe sie den Kern einer für uns unergründlichen Materie – der Materie menschlicher Beziehungen überhaupt. Wie einst die ersten Kernwissenschaftler, die mit bloßen Händen an der Kernenergie herumexperimentiert haben, und in der Folge an einer „rätselhaften“ Strahlenkrankheit gestorben sind, so hält auch die heutige Menschheit wie in einem Wahn an der Ideologie der Gleichheit fest, um morgen Spaltung, Uneinigkeit, Gleichgültigkeit, und schließlich Hass zwischen den Menschen zu ernten. Doch, so unergründlich ist diese Materie gar nicht. Ihre Zusammenhänge sind größtenteils durchaus nachvollziehbar. So bietet eine intakte Familie vertraulichen, weil verwandten, Raum für die Persönlichkeitsentwicklung des Heranwachsenden. In ihm lernt der Mensch trotz seiner Sündhaftigkeit grundlegende Qualitäten der Liebe, Treue, gegenseitiger Achtung, des Einsatzes und der Opferbereitschaft für die ihm nahestehenden Menschen. Schließlich spornt ihn dazu die Blutsbande an. Denn es ist natürlich und nicht schwer, die seinen zu lieben. Sogar Tiere können es. Das hat auch Jesus Christus gesagt:
„So denn ihr, die ihr arg (böse) seid, könnt euren Kindern gute Gaben geben…“ (Lk.11,13)
Und gerade diese Eigenschaften sind ebenso unerlässlich für das gute Zusammenleben der ganzen menschlichen Gesellschaft. Demzufolge führt die Zerstörung der intakten traditionellen Familie durch die Gleichmacherei der Geschlechter, bzw. die Frauenemanzipation, zur Vermehrung von Egoisten und sittenlosen Chaoten, die weder zur Gründung einer Familie, noch zur würdigen Koexistenz mit der übrigen menschlichen Umgebung fähig sind. Denn wo soll der Mensch noch geprägt werden, wenn nicht in der Familie? Im Endeffekt wird auf diese Weise die gesamte menschliche Gemeinschaft langfristig untergraben. Wobei die zukünftige Zunahme an Kinder- und Waisenhäusern, die immer mehr an die Stelle der natürlichen Familie treten werden, nur zusätzlich zu dieser Entwicklung beiträgt, weil diese Einrichtungen dem Menschen auch nicht einen Bruchteil dessen geben können, womit ihn die Familie versorgt.
Des Weiteren muss zu den faulen Früchten der Geschlechtergleichmacherei und der Frauenemanzipation die noch stärkere Zunahme an Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen, wie z.B. Altenhäuser, gerechnet werden. Denn Großfamilien, in denen die Älteren ihren Lebensabend gemütlich verbringen, gehören der Vergangenheit an. Und all das, weil die Frau sich nicht mehr in der Verantwortung sieht, ihre Angehörigen und Nahestehenden betreuen zu müssen, sondern Karriere macht und sich selbst verwirklicht. Doch auch das weitere Vorrücken der Frauen in alle männlichen Tätigkeitsbereiche verschärft schon an sich die Lage, weil es, abgesehen von den eben erläuterten negativen Folgen, die Rivalität zwischen den Geschlechtern wiederum verstärkt.
Betrachten wir nun weitere für die ganze Menschheit überaus verderbliche Folgen, die sich aus der Stellung der Frau an der Macht oder ihrer Mitherrschaft ergeben. Aufgrund der Tatsache, dass die Frau leichter verlockenden und pseudo-humanen Ideologien aller Art zum Opfer fällt, wird das Vorantreiben dieser zukünftig umso unaufhaltsamer. Diese Eigenschaft ihrer Verführbarkeit wird nicht nur durch die ferne Vergangenheit der Frau im Garten Eden bestätigt, sondern auch durch die heutige Zeit. So zeigt die gesicherte Statistik, dass es unter Frauen nicht nur öfter gleichgeschlechtliche Verbindungen gibt, sondern auch mehr politische Empathie für derartige sexuelle Minderheiten und Perverslinge. Es ist ja auch grundsätzlich so, dass die schmutzige und gegen Gott gerichtete Welle der Genderideologie, die den Verstand in den westeuropäischen Ländern reichlich benebelt hat, im Vergleich mehr von Frauen als von Männern unterstützt wird. So verhält es sich auch mit der heute sehr modernen Öko-Bewegung. Hier ist der Frauenanteil der Unterstützer noch größer. Doch, was wird in Wirklichkeit gespielt? Eine weitere Betrugskampagne! Denn wie kann man sich die Senkung der globalen Temperatur um 1-2° zum Ziel setzen, wie von Politikern propagiert, wenn sie auch selbst zugeben, dass der Einfluss des Menschen auf das Klima nicht mehr als 1-5 % aller Faktoren, von denen es abhängt, beträgt? Wobei der konkrete Einfluss des Menschen auf seinen CO²-Ausstoß zurückgeführt wird, welcher angeblich für die Klimaerwärmung verantwortlich ist. Doch was ist, wenn die übrigen 0-95 % der Faktoren, die der Mensch nicht beeinflussen kann, gerade die Klimaerwärmung begünstigen?! Denn, wenn man bedenkt, dass es seit je her Klimaschwankungen gegeben hat, ohne dass der Mensch den geringsten Beitrag dazu geleistet hätte, und diese auch noch vielfach die heutigen übertreffen, so wird der Betrug einfach offensichtlich. Wie kann man überhaupt denken, dass der Mensch im Stande sei, das Klima zu verändern, das Gott geschaffen hat? Entsprechend werden den Menschen, trotz der ausdrücklich schwachen Argumentation zu Gunsten der menschengemachten Klimaveränderung, eiligst Abgaben auferlegt, z.B. wegen des nichtigen CO²-Ausstoßes durch das Heizen mit Gas oder Öl. Ebenso werden andere Einschränkungen und Verbote erlassen. In der Folge wird dem einfachen Bürger durch das umtriebige grüne „Gesetze-Erfinden“ allmählich der Zugang zu den Gütern der Natur grundsätzlich verwehrt. Und das alles nicht ohne die rege Teilnahme der Frau am Politikgeschehen. Hier erkennen wir wie zeitgemäß doch das Wort Gottes durch den Apostel Paulus auch heute noch ist:
„Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt“ (1Tim.2,12-14)
Wie gesagt, die Ursache für die größere Verführbarkeit der Frau liegt im Grunde darin, dass sie ja gar nicht für die Macht, sondern für den Gehorsam und die Unterordnung geschaffen ist. Sie ist heute schlicht und ergreifend am falschen Platz. Demzufolge, wenn die Frau aus der Unterordnung dem Mann gegenüber und der familiären Mitte gelöst wird, so wechselt sie lediglich unter einen anderen „Gebieter“, dem gegenüber sie wiederum geneigt ist, intuitiv zu gehorchen. Weil aber die Frau heute dem Schein nach sich selbst überlassen ist, ist ihr „Gebieter“ die in der Welt vorherrschende Ideologie, mit anderen Worten die überwiegende Denkrichtung, geworden. Natürlich besteht zwischen den Geschlechtern in dieser Frage nur ein relativer Unterschied – auch Männer folgen dem „Herdentrieb“ und frönen dem Zeitgeist. Wogegen Frauen manchmal unabhängiges Denken zeigen. Doch insgesamt ist der Vergleich eindeutig nicht zu Gunsten der Frau. Das bezeugt nicht nur die Statistik, sondern auch das Leben selbst. So lernen Mädchen z.B. in den ersten Schuljahren oft besser als Jungen, weil die Jungen ihrem Wesen nach mehr geneigt sind, das Leben selbst zu erfahren als strikt dem Schulprogramm zu folgen. In den älteren Klassen aber, und besonders den Hochschulen, wo zunehmend die eigene Initiative zählt, überholen die jungen Männer natürlicherweise das gegnerische Geschlecht. Das zeugt einmal mehr von größerer Eigenständigkeit und Unabhängigkeit des Mannes. Nicht weniger ausdrucksvoll belegt diesen Unterschied zwischen den Geschlechtern auch das Wahlverhalten. So haben z.B. Frauen mit ihrer Stimme, als der Nationalsozialismus in den Jahren 1932-33 die Massen ergreift, Hitler an die Macht verholfen. Dann, nach der Niederlage im zweiten Weltkrieg bis etwa in die 80-90ger Jahre, wählen die Frauen, treu dem damals noch überwiegenden christlichen Bewusstsein, eher konservativ. Aber ungefähr ab den 90gern, wiederum in Ergebenheit dem Zeitgeist gegenüber, der zunehmend den christlichen Glauben untergräbt, wendet sich ihr Wahlverhalten. Ihrer Gunst erfreuen sich seitdem verstärkt die Propagandisten antichristlicher Ideen – linke und grüne Parteien. Denn gerade diese Parteien treiben die Sitten-zersetzende Gender- und LGBTIQ-Politik, sowie die „ökologisch-saubere“ Enteignung der Bevölkerung voran. Dagegen werden rechte und konservative Parteien, die im gewissen Rahmen noch für christliche Werte stehen, eher von Männern gewählt. Sie erkennen auch eher die Notlage, welche durch die links-grünen Kräfte verursacht wird. Das ist also im großen und Ganzen das Bild in den führenden westlichen Ländern. In Amerika unterstützen die Frauen im Vergleich zu Männern ebenso mehr die Demokraten, sprich dieselben linken Kräfte, und weniger die Republikaner (rechte Kräfte).
Also, was sehen wir hier? Wir sehen, dass die Frau, wenn sie an die Macht gelassen wird, dem Zeitgeist, und somit einer epochalen satanischen Verführung, mehr auf den Leim geht als der Mann. Denn wenn wir uns die völlige Abwesenheit der Frau bei den Wahlen, wie überhaupt in der Politik, in den letzten 30 Jahren vorstellen würden, so gäbe es offensichtlich weder die Gender- und LGBTIQ-Welle noch den pseudo-ökologischen grünen Wahn. Natürlich muss zu Gunsten der Frau gesagt werden, dass die Bewegung der Frauenemanzipation zu jener Zeit beginnt, in der die Gesellschaft noch von Männern geführt wird. Das bedeutet, dass all das auch aufgrund der Schuld des Mannes passiert, der dieser Entwicklung gewähren lassen hat. Unter dem Strich trägt somit die gesamte Gesellschaft die Schuld dafür, dass der Teufel heute für die Verführung der „letzten Tage“ erneut zuallererst die Frau ausnutzt, wie damals im Garten Eden. Denn indem die Menschheit innerhalb der letzten zwei Jahrhunderte den Glauben verworfen hat, fällt sie immer mehr seiner Verführung und Macht anheim. Daraus ergibt sich folgende geistliche Gesetzmäßigkeit:
Wenn die Frau das Abbild der Menschheit oder des Volkes und der Mann das Abbild Gottes ist, so ist es gerecht der gegen Gott rebellierenden Menschheit mit der Rebellion der Frau gegen den Mann zu vergelten.
Jedoch haben wir es hier nicht mit einem Blindflug der ganzen Menschheit in die Arme des Antichristen zu tun. Weltweit gibt es eine übernational herrschende Elite, die bewusst den Rest göttlicher Ordnung in den Völkern auf den Kopf stellen will. Darum wird auch so wirkungsvoll Gender- und LGBTIQ-Propaganda, sowie die Gleichmacherei der Geschlechter, vorangetrieben.
Welches Ziel wird mit der Gleichmacherei der Geschlechter verfolgt? Und wer verfolgt es?
Wie aus den Revolutionen in Frankreich, und später im 20-ten Jhd. in Russland und ganz Europa, ersichtlich, nimmt die Politik der „Gleichmacherei der Geschlechter“ eindeutig dort ihren Lauf. Die treibende Kraft für diese Revolutionen sind unbestreitbar die Juden. So fällt z.B. in Deutschland das revolutionäre Handeln von Karl Marx, Ferdinand Lassalle, Rosa Luxemburg auf. In Russland ist es – Trotzki und eine Unzahl anderer, die anschließend die erste Regierung der Sowjetunion mit bilden, so dass mehr als 90% der Regierungsmitglieder dieser Herkunft sind. In diesem Sinne ist auch der gewaltige Einfluss der sogenannten „Frankfurter Schule“ ab den 20-ern des letzten Jahrhunderts auf die gesamte postchristliche Welt mit ihrer Propaganda der sittenzersetzenden „sexuellen Revolution“, sowie der besagten Gleichmacherei genauso aussagekräftig. So gut wie alle ihre Häupter und führenden Persönlichkeiten besitzen jüdische Wurzeln, z.B. Sigmund Freud, Max Horkheimer, Theodor Adorno, Herbert Marcuse, George Lukacs, Erich Fromm, Leo Löwenthal, Carl Grünberg, sowie der Anfangsfinancier Felix Weil. Unter den angesehenen Leuten der Organisation trifft man natürlich auch Menschen anderer Herkunft, wie z.B. Jürgen Habermas. Es liegt jedoch unverkennbar auf der Hand, wer hier den Ton angibt. All dieses Wissen befähigt daher jeden aufrichtigen und denkenden Menschen, die einzig richtige Schlussfolgerung auch über die ethnische Zusammensetzung der oben erwähnten hinter den Kulissen herrschenden Weltelite zu machen. Anders kann die weltweite Organisation, die flächendeckende Unterstützung und der grenzenlose Einfluss dieser Propaganda einfach nicht erklärt werden. Darum werden die Grundsätze dieser „Schule“, ungeachtet ihres Zerfalles in den 70-ern, weiterhin durch die Massenmedien, Gesetze, staatliche und nichtstaatliche Einrichtungen, sowie das Bildungssystem breit aufoktroyiert.
Was nun das Ziel der Tätigkeit der „Frankfurter Schule“ betrifft, so spiegelt es sich gut in den Behauptungen eines ihrer ideologischen Vorkämpfers, Willis Münzenbergs (1889-1940), wieder: „Wir werden den Westen so verkommen machen, dass er stinken wird“. Das bedeutet, dass alles unternommen wird, um Moral und Werte, welcher die Völker durch den christlichen Glauben teilhaftig geworden sind, zu zerstören. Dafür rufen die Ideologen der „Frankfurter Schule“ zu der entschiedensten und vernichtendsten Kritik der traditionellen, sprich christlichen, Lebensart auf. Denn sie gehen davon aus, dass solange der Mensch den Glauben oder zumindest die Hoffnung des Glaubens hat, er nach wie vor fähig ist, Probleme zu lösen, die sich der Gesellschaft stellen. Das jedoch erlaubt nicht, die gesamte Gesellschaft in die Lage einer Ausweglosigkeit zu versetzen. Genau das aber ist ihrer Meinung nach notwendig für die Verwirklichung der „sozialistischen Revolution“, sprich – man lese zwischen den Zeilen – für die Aufrichtung uneingeschränkter Macht der oben erwähnten Elite. Demzufolge werden für die Untergrabung und Abschaffung der sog. „alten Weltordnung“, die durch das Christentum geprägt ist, alle möglichen Formen falscher Freiheiten und Degeneration vorangetrieben. Das ist unter anderem z.B.:
- das Unterrichten der geschlechtlichen Aufklärung (heute bereits der Homosexualität und LGBTIQ) Kindern und Heranwachsenden.
- Begünstigung und bewusste Inkaufnahme des Zerfalles biblischer Ehe- und Familienordnung
- das Ausnutzen des Geschlechtstriebes als Sprengmittel jeder Moral, sowie auch der Fokussierung hierfür auf Genuss und Vergnügen aller Art.
- Vernichtung der Autorität des Vaters, sowie Leugnung der natürlichen und traditionellen Vater- und Mutterrolle.
- die Entziehung des den Eltern gegebenen Haupterziehungsrechts für ihre Kinder.
- die Abschaffung des Unterschiedes in der Erziehung von Jungen und Mädchen, sowie jeglicher Dominanzbereiche des Mannes, samt ausschließlich männlicher Berufsfelder.
- Die Stigmatisierung des Mannes als „Unterdrücker“ und der Frau als „unterdrückte Klasse“
An dieser Stelle mag eine Frage aufkommen: Warum ist für die Aufrichtung einer totalitären Macht die Zerstörung der Familie und die Gleichmacherei der Geschlechter notwendig?
Als Erstes muss gesagt werden, dass die Familie dem Menschen einen bestimmten Schutz vor äußeren Übergriffen auf seine Sphäre bietet. Die Familie ist eine unabhängige Einheit oder Keimzelle, in der der Mensch geformt wird. Darum ist das Bestreben der Mächtigen dieser Welt, die Familie zu zerstören, nur verständlich. Denn es ist viel leichter das Bewusstsein von Einzelgängern zu manipulieren, denen die familiäre Mitte mit ihrem Rat und seelischer Unterstützung abhanden gekommen ist, als das Bewusstsein derer, die sich durch feste Familienbanden gestützt wissen und aus diesen bleibende Sitteneinstellungen schöpfen. Wenn es nun weder Familie noch eine stabile Ehe mehr gibt, so wird das Internet oder Ähnliches, das dieselben Mächtigen dieser Welt kontrollieren, zur Ersatzgemeinschaft. Der Mensch ist schließlich ein soziales Wesen, das einer Gemeinschaft bedarf. Auf diese Weise wird eine Herde von Einzelgängern, die keine Verbindung zueinander haben, in eine digitale Wirtschaftssklaverei getrieben. Damit sie ohne die Möglichkeit einer Vereinigung umso leichter beherrscht werden können. Denn nicht umsonst lautet ja das jüdisch-freimaurerische Prinzip: „Teile und herrsche!“. Dieses Prinzip gilt nicht nur hinsichtlich ganzer Völker, um sie durch bunte Revolutionen und Protestbewegungen, sowie provozierte Kriege zu spalten, sondern auch in Bezug auf die Ehe und Familie.
Zweitens. Die Gleichmacherei der Geschlechter, die Emanzipation, sowie der ihnen einhergehende Zerfall der Familie, ermöglichen das Herauslösen der Frau aus familiärer Mitte, um sie in alle gesellschaftlichen Bereiche zu schieben und als gehorsames Sprachrohr allerhand zerstörerischer pseudo-humaner Ideen zu nutzen. Denn, wie weiter oben schon gezeigt, ist die Frau hierfür leichter zu manipulieren und zu steuern, als der Mann.
Drittens. Die emanzipierte Frau will keine Mutter sein, womit ein weiteres durch die Hintergrundmacht gestelltes Ziel erreicht wird – die Reduzierung der Menschheit. Dazu muss übrigens auch die Abtreibungspolitik, die ebenso auf Grundlage dieser falschen Frauenfreiheiten betrieben wird, gerechnet werden. Denn ein verdecktes Regieren über 7-8 Milliarden, die selbst auch über die geringsten Rechte des Eigentums, des Grundbesitzes, sowie der Teilnahme am politischen Geschehen verfügen, ist keine einfache Aufgabe. Aus diesem Grund ist langstrategisch, wie ich denke, grundsätzlich das Ziel gesteckt, eine völlige Kontrolle über die Geburten zu erreichen. Unter anderem wird gerade deswegen eine endlose Forschung im Bereich der künstlichen Befruchtung, der Präimplantationsdiagnostik, sowie des Klonens betrieben. Damit irgendwann in der Zukunft jegliche Geburt nur durch das Raster einer von oben kontrollierten Medizin zugelassen werden kann.
Demzufolge führen all diese Parolen sogenannter Freiheit, Selbstbestimmung, Vielfalt und Enthemmung unweigerlich zu der schrecklichsten Unfreiheit und Sklaverei. Ebenso geht daraus hervor, dass die durch Gott festgelegten Rollen für die Geschlechter gleichzeitig auch deren wirkliche Freiheit und Schutz sind. Denn auf diese Weise ist der Mensch einerseits im bestimmten Maße vor den Übergriffen auf seine Sphäre durch andere geschützt. Und andererseits ist er geschützt vor der eigenen Selbstzerstörung, weil die gegebenen Rollen dem Naturell und der Bestimmung der Geschlechter entsprechen, die Gott in sie bei der Erschaffung hineingelegt hat.