Homo-, Inter-, Transsexualität - Gräuel vor Gott
Gott schuf, wie man so schön sagt, Adam und Eva, und nicht Adam und Peter! Darüber lesen wir in der Bibel:
"Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib" (1.Mo.1,27)
Darum verurteilt Gott sowohl im alten als auch im Neuen Testament Homosexualität, sowie alle anderen von der Ehe zwischen Mann und Frau abweichenden geschlechtlichen Verbindungen. So wurden Menschen, die solchen Perversionen anhingen, in der Zeit des AT hingerichtet:
"Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weibe, die haben einen Greuel getan und sollen beide des Todes sterben" (3.Mo.20,13)
Und in der heutigen Zeit des NT erwartet solche - außer sie tun Buße und kehren ab von dieser Sünde und glauben wirklich - die ewige Verdammnis:
"Lasset euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge (griechisch μαλακοὶ = verweiblichter, die Rolle der Frau spielender Mann, passiver Homosexueller) noch die Knabenschänder (griechisch ἀρσενοκοῖται = Mannesschänder, aktiver Homosexueller) 10. noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben" (1.Kor.6,9-10)
"Darum (wegen der Gottlosigkeit) hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; 27. desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen" (Röm.1,26-27)
Denn Homo-, Inter-, oder Transsexualität ist ein irregeleiteter krankhafter Sexualtrieb. Er ist vergleichbar mit anderen zwanghaften (nichtsexuellen) Trieben, wie Sadismus, Kleptomanie usw., durch welche die Menschen sich an widernatürlichen und auch widerlichen Dingen befriedigen. So ist die Homo-, Inter-, oder Transsexualität auch ein Missbrauch des eigenen Geschlechtes, bzw. ein zweckentfremdeter pervertierter Gebrauch der Geschlechtigkeit (des sexuellen Triebes) als solchen überhaupt. Durch all diese irregeleiteten Triebe wird die Geschlechtigkeit von ihrem eigentlichen gottgegebenen Sinn - der Weitergabe des menschlichen Lebens auf Erden - entkoppelt und zum Sittenverderber Nr.1 degradiert. Völlig zurecht werden diese verkehrten Triebe auch als eine schlimme Degenerationsform des Menschen bezeichnet! Denn wenn dadurch die Gabe Gottes der Kinder entfällt, für die man bis zu ihrer Eigenständigkeit die liebevolle Verantwortung und Fürsorge trägt, weil es "sein eigen Fleisch" ist, so dreht sich im Endeffekt alles nur um die Befriedigung des Triebes. Ja, auch noch des falschen Triebes - "jeder mit jedem" - wie es im Volksmund heißt. Allen nur erdenklichen abartigen Formen des Zusammenlebens, bis hin zur Zoophilie, sind dann keine Grenzen mehr gesetzt. Es sind ja schon aus demselben Grund uneheliche geschlechtliche Verbindungen zwischen Mann und Frau verwerflich, wie viel mehr jene Perversionen? Will man dann noch als Homo-, Inter-, oder Transsexueller Kinder adoptieren, so verdirbt und missbraucht man durch das falsche Vorbild gleich hinzu auch noch ein fremdes, von einem selbst nicht gezeugtes, beginnendes Leben! Diese Kinder werden dann im späteren Leben umso unfähiger sein für ein normales Eheverhältnis. Und manche links-ideologisch Verblendete meinen, diese Formen des Zusammenlebens seien "Liebe". Welch ein Irrtum! Purer Egoismus und Ich-Zentriertheit sind sie, und darum auch Menschenverachtung, weil sie ein Missbrauch der Intimsphäre des Menschen darstellen. Nicht die entschiedenen Christen, die diese Formen als Sünde und Abscheulichkeit bezeichnen, sähen daher Hass, sondern alle diejenigen, die sich für die Genderideologie, bzw. die sog. "sexuelle Vielfalt", sowie die Ehe-Für-Alle einsetzen. Ja, wahrhaftig, diese sind es, die Hass sähen!
So sähen sie Hass, weil sie die Unersetzlichkeit der Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kindern, leugnen, und damit die Keimzelle jeder menschlich-gesellschaftlichen Ordnung zerstören. Diese Keimzelle, sorgt nicht nur als einzige für den Nachwuchs, sondern kann sich auch als einzige wirklich um diesen kümmern. Denn die von Gott gegebene blutsverwandte Bindung innerhalb dieser Keimzelle treibt die Eltern schon aus Vater-, und Mutterinstinkt - also auf natürliche Weise - zur Pflege ihrer Kinder! Selbst solche Eltern, die eines niederen Menschenschlages, also böse, sind, wie der Herr Jesus es in Lk.11,13 sagt. Natürlich gibt es auch unter ihnen Versager. Aber dennoch - kann man natürliche Eltern mit Adoptiveltern vergleichen, die keine solchen engen Bindungen an die adoptierten Kinder haben können, und darüber hinaus auch noch in ihren egoistischen und verkehrten Trieben verhaftet sind? Nur unter dem Schutz der natürlichen blutsverwandten Bindung - die den sündigen Menschen noch gewissermaßen zusammen zu halten vermag - können Kinder wirklich Vertrauen, Geborgenheit und Treue in den zwischenmenschlichen Beziehungen erfahren und lernen! Als Erwachsene werden sie dann diese Werte ihrer Umgebung weitergeben können. Darum kann man nicht oft genug betonen: Nicht die ablehnende Haltung gegenüber der Homo-, Inter-, oder Transsexualität ist Menschenverachtung und Hass, sondern die befürwortende!
Darüber hinaus können sich in einer Beziehung auch nur Mann und Frau wirklich einander "schenken", weil sie von Gott aus sowohl physisch als auch seelisch hälftig angelegt sind und sich somit gegenseitig vervollständigen. Über das physische Vervollständigen brauchen wir in der heutigen überaufgeklärten Gesellschaft keine Worte mehr zu verlieren. Wohl aber über den bewusst vernachlässigten seelischen, bzw. mentalen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Da ist der Mann als das Haupt in der Familie mit seinen umsichtigen Führerqualitäten, und da ist die Frau als das sich fügende, fürsorgende und zarte Wesen. Und die Kinder brauchen diese klaren Vater-, und Mutter-Leitbilder, eindeutig männliche und eindeutig weibliche Vorbilder, damit sie nicht zum Mischmasch aus verweiblichten Männern und vermännlichten Frauen verkommen, und so die besagte, für die Menschheit immens wichtige "Keimzelle", immer weiter schwächen. Die beschriebene Rangordnung zwischen Mann und Frau ist aber auch vor allem für die Harmonie in der Ehe selbst wichtig. Denn nur in diesen Stellungen entsprechen die Geschlechter ihrer in der Schöpfung Gottes gegebenen Wesensart, so dass sie vollkommen zusammen passen und sich dadurch inniger lieben können, was den Erhalt der Ehe festigt.
An dieser Stelle sehen wir also auch, dass die Geschlechtigkeit nicht zum Selbstzweck da ist. Mit ihr hängt die Verantwortung für das andere Geschlecht, und ferner auch für die Sittsamkeit der nachfolgenden Generationen zusammen. Aus diesem Grunde hat Gott die Geschlechtigkeit auch mit der Scham bedeckt, damit der Eintritt in intime Beziehungen nur mit demjenigen geschieht, dem man im vollen und gegenseitigen Vertrauen das "Herz gegeben" hat. Die Scham bildet somit eine Hemmschwelle, die uns vor gegenseitiger sexueller Ausbeutung und Missbrauch schützen, und dem Nachwuchs sichere familiäre Verhältnisse gewährleisten soll. Wenn daher die Geschlechtigkeit zum Selbstzweck, also reinem Genusserlebnis, entartet, so wird in der Folge auch die Scham als Hemmschwelle über Bord geworfen. Denn wozu diese Hemmschwelle, wenn dem Ganzen keinerlei übergeordneter Sinn und Verantwortung beigemessen wird? So entsteht ein dauerhafter und vor allem auch den nachfolgenden Generationen vermittelter Sittenverfall. Das führt seinerseits zu Gleichgültigkeit, Verachtung und Hass unter den Menschen, denn wo können Kinder sonst, außer in der oben genannten "Keimzelle", Vertrauen, Treue und Liebe für ihre zukünftigen menschlichen Bindungen lernen? Der Schaden durch die Homo-, Inter-, oder Transsexualität an Mensch und Gesellschaft, abgesehen von den um ca. das zig-fache öfter vorkommenden Geschlechtskrankheiten bei Menschen solcher Triebe, ist unübersehbar!
Warum auch die normale Ehe heute weniger zusammenhält.
Wenn nun die normale Ehe, wie manchmal eingewendet wird, insbesondere heute oft auseinanderfällt und in der Kindererziehung versagt, so ist es dem Wirken desselben Geistes, bzw. derselben Ideologie, geschuldet. Denn haben nicht dieselben elitären Kreise bereits vor der um die 2000er aufkommenden "Homo-Agenda" die Unzucht-, und Freie-Liebe-Moral durch ihre Massenmedien seit den 68-ern propagiert? Und da die Menschen in der Masse an Gott und sein Wort nicht glauben, haben sie auch nicht erkennen können, dass diese vermeintliche Freiheit ihnen im Endeffekt - im Hinblick auf die familiären Bindungen - schaden würde. Um so schlimmer hat sich diesbezüglich die von derselben Elite seit Jahrzehnten parallel propagierte Frauenemanzipation, bzw. gar der Feminismus, erwiesen. Diese "Vermännlichung" der Frau, von den Massenmedien und der Politik - ach wie moralisch - als die Gleichberechtigung und Gleichstellung dargestellt, ist nicht minder verwerflich in den Augen Gottes, bildet sie doch die Vorstufe zu der Homo-Agenda. Denn wenn es keinerlei Geschlechterrollen und -unterschiede mehr gibt, so erblinden Mensch und Gesellschaft auch in Bezug auf die Tatsache, dass nur Mann und Frau eine Ehe ergeben können! Ferner zerstören die Frauenemanzipation und der Feminismus das harmonische Eheverhältnis, indem sie einen Konkurrenzkampf, und daher eine Verbitterung, zwischen den Geschlechtern verursachen. Und das wiederum, weil der Mensch einer vermeintlichen Freiheit "auf den Leim geht", und den Willen Gottes, der ihm eine wirkliche Harmonie in seiner "Keimzelle" bescheren würde, verwirft. Die Folge dieser Disharmonie innerhalb dieser "Keimzelle" ist daher - ähnlich wie bei der Zerstörung derselben durch Homo-, Inter-, oder Transsexualität - die Gleichgültigkeit, Verachtung und Hass zwischen den Menschen überhaupt.
Keinerlei wissenschaftliche Beweise für das "Angeboren-sein" der Homo-, Inter-, oder Transsexualität.
Oft wird von Homo-Sympathisanten und linken Ideologen vorgebracht, die Homo-, Inter-, oder Transsexualität sei angeboren. Jedoch haben bis heute keine wissenschaftlichen Untersuchungen schlüssige Belege dafür liefern können. An dieser Stelle drängt sich die vollkommen berechtigte Frage auf: Warum werden wir dann Tag und Nacht von den Massenmedien und öffentlichen Stellen einer Gehirnwäsche unterzogen, als lägen dafür wissenschaftliche Beweise vor? Riecht das nicht Mal wieder nach einem bloßen Ideologisieren durch elitäre Kreise, die die Menschheit in einen erneuten Wahn stürzen wollen? Gerade die jüngste Untesuchung, die Studie "Ganna et al. 2019", hat doch ergeben, dass die Annahme einer vorgeburtlichen Determinierung der sexuellen Orientierung so ziemlich aus der Luft gegriffen ist. Das verdeutlicht auch die prägnante Formulierung zu der Studie von Paul Sullins, dem emeritierten Professor für Soziologie an der Catholic University of America in Washington1: „Die Studie (…) zeigt, dass Homosexuelle sich von anderen Menschen genetisch nicht in bedeutsamer Weise unterscheiden“ und stellt heraus, „dass die meisten Personen mit einem identischen Genotyp wie Schwule und Lesben – in einem Verhältnis von 2 : 1 – aus verschiedenen Gründen des sozialen Umfelds, der Entwicklung oder aus persönlichen Prinzipien, nie eine homosexuelle Beziehung eingehen“. Damit wird eindrücklich bestätigt, was schon Lawrence S. Mayer und Paul R. McHugh in ihrem Forschungsüberblick „Sexuality and Gender – Findings from the Biological, Psychological, and Social Sciences“ (The New Atlantis, 2016) festgehalten haben2: „Es gibt keine zuverlässigen wissenschaftlichen Nachweise, dass Gene eine Person in ihrer sexuellen Orientierung determinieren.“
Schlusswort
Die Bibel, und mit ihr die ganze treue Christenheit, haben somit recht. Die Homo-, Inter-, oder Transsexualität ist ein Gräuel vor Gott und ein Verderben für den Menschen. Die Vertrauenswürdigkeit der Bibel in dieser Frage wird umso mehr bestätigt, wenn man die Erfüllung ihres prophetischen Wortes beachtet. Denn dieser heute global aufkommende und mit dem Glaubensrückgang zusammenhängende antichristliche Geist, bzw. Ideologie, sind in ihr schon vorzeiten angekündigt worden:
"Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie (sprich die Menschenrechte, Frauenrechte, Kinderrechte zählen für sie, aber nicht die Gebote Gottes)" (2.Tim.1-5)
1Zitiert aus der "Tagespost" vom 14.10.19
2Zitiert aus der "Tagespost" vom 14.10.19